Die Eduard, Ernst und Max Gubler-Stiftung realisiert derzeit eine digitale Bestandsaufnahme der Arbeiten des Malers Eduard Gubler (1891–1971). Seine frühen Schaffensjahre sowie das grafische Werk sind in den Publikationen von Doris Fässler kunsthistorisch aufgearbeitet und dokumentiert. Das malerische Werk ab den 1930er-Jahren, insbesondere das Mittel- und Spätwerk bis 1970, sind kaum bekannt. Eine Auswahl wurde in der Übersichtsausstellung 1972 im Museum zu Allerheiligen in Schaffhausen gezeigt, doch fehlt eine umfassende Untersuchung dieses für das Schaffen des Malers bedeutenden Bestandes. In einem ersten Schritt wurden sämtliche Gemälde im Besitz der Eduard, Ernst und Max Gubler-Stiftung fotografiert, inventarisiert, mit vorhandenen Werklisten abgeglichen und in einer Datenbank zusammenführt. Aktuell beschäftigt sich die Stiftung mit externen Beständen Eduard Gublers sowie einer inhaltlichen Aufarbeitung der Malereien. Bei Interesse an Eduard Gubler und der umfangreichen Archivaufarbeitung stehen wir Ihnen über unser Webformular gerne zur Verfügung.

Die Aufarbeitung des malerischen Nachlasses von Eduard Gubler ab 1930 wurde durch die grosszügige Unterstützung der Ernst Göhner Stiftung und der Kresau4-Stiftung ermöglicht. Dafür möchten wir uns bei beiden Stiftungen herzlich bedanken.

 

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